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2005 Unser letzter Skiurlaub
Gästebuch



Obwohl wir eigentlich aus Zeitgründen keinen Winterurlaub mehr machen wollten, spricht ja nichts gegen ein Wochenende im Schnee!
Da war der 6. Januar (Feiertag in BaWü) ein geeignetes Datum, um 4 Tage Wintersport zu planen. Dies gestaltete sich schwierig, da die meisten Vermieter lieber Gäste für eine Woche nehmen!
Nicht aber die Wirtin vom Zweckerhof in Hardt im Zillertal. Hier waren wir schon einige male im Ferienhaus von Jens' Firma, dem Haus Resi!
Bei ihr haben wir ein ganzes Stockwerk für uns buchen können: 3 Schlafzimmer, Wohn- und Eßküche sowie ein Bad!

1. Tag - Donnerstag, der 6. Januar - Die Anreise:
Um kurz nach 7 geht's los. Der erste kurze Stopp ist Olching.
Hier treffen wir uns mit meinem Bruder Bruno und seiner Familie und fahren in Kolonne weiter Richtung Zillertral.
Leider ist das Wetter traurig. Es ist regnerisch und gar nicht winterlich!
Bei strömendem Regen halten wir für eín Weißwurstfrühstück am Tegernsee in Bad Wiessee.
Erst als wir den Achenpass erreichen, wird's weiß um uns herum!

In Fügen angekommen, leihen wir uns Skier, Stöcke, Snowboard und die passenden Schuhe. Zusammen mit Bruno und Tochter Carla geht's mit gültigen Skipässen in der Godel hoch auf den Berg.
Das Spieljoch ist ein kleineres Skigebiet, aber für uns heute ausreichend!
Zum Wiedereinstieg nach der langen Pause von über einem Jahr genau richtig.
Es hat genügend Schnee (auch Kunstschnee) und wir können 2 Stunden die verschiedenen Abfahrten testen. Sogar die Sonne kommt kurz raus. Da macht es noch mehr Spaß!
Gegen 15 Uhr wagen wir die Talabfahrt. Das haben wir hier noch nie machen können!

Unten werden wir von Luise und Töchterchen Helen erwartet.
Bevor es zu unserem Quartier geht, machen wir aber unseren ersten Apres-Ski direkt neben der Talstation.
Luise und ich teilen uns einen Glühwein, damit wir nicht schon angetrunken bei unseren Vermietern ankommen, denn seit dem Frühstück haben wir nichts mehr gegessen!


Die Männer gönnen sich natürlich ein Weizen, während sich die Kinder mit einem geschenkten Lutscher begnügen!
Wenn man länger so still sitzt wird es kalt.
Daher wird's Zeit zu unserer Unterkunft zu fahren.
Die liegt ja auf der gegenüberliegenden Seite von Fügen auf halber Höhe im Hang.


Die Bäuerin des Zweckerhofes begrüßt uns mit dem obligatorischen Schnaps.
Dann ziehen wir in unsere Räumlichkeiten ein.
Wir haben das Dachgeschoß für uns allein. Sogar mit einem Balkon, wie man hier sehen kann!
Yvonne und Andreas sind  mittlerweile auch eingetroffen.

Zum Abendessen fahren wir wieder ins Tal nach Niederhardt.
In der Pizzeria La Strada kann Jens nun seinen Geburtstagsgutschein über eine Pizza Calzone al verde einlösen! Das ist eine Calzone die aufgeschnitten wird um sie dann mit leckerem zu befüllen.
Den Abschluss machen wir in unserer gemütlichen Wohnküche bei mitgebrachtem Weizenbier und Wein!

2 . Tag - Freitag, der 7. Januar:
Gegen halb Elf verlassen wir den Bauerhof nach einem ausgezeichneten Frühstück mit Produkten des Hofes!

Bruno bleibt heute bei Töchterchen Helen und fährt uns zum Skigebiet Kaltenbach erst mal hinterher.
Was er danach unternimmt steht noch nicht fest!
Nachdem wir mit der Gondel auf den Berg hoch sind, besucht er mit Helen die Pferde in der Nähe des Parkplatzes.
Helen ist so müde, dass sie einen Mittagsschlaf auf dem Bauernhof in den Tagesablauf einbauen!





Nachmittags gehen sie zum Bobfahren nach Fügen!
Mit dem aufblasbaren Bob macht das sehr viel Spass!
Vor allem wenn man seinem "Zugpferd" sagen kann wo's langgeht!
Da vergeht die Zeit wie im Flug und es ist auch gar nicht kalt. Dafür sorgt natürlich auch der schöne, warme Schneeanzug.




Fünf Erwachsene und eine fast
8-jährige mischen sich stattdessen bei strahlend blauem Himmel unter die Wintersportler!
Sogar die neue Überfahrt ins Skigebiet von Hochfügen testen wir, nachdem wir zweimal mit dem Sonnenjet wieder den Berg hochgefahren sind.




In der Holzhütte der Montana Alm machen wir dann Pause.
Sie befindet sich am südlichen Hang im Tal von Hochfügen.
Erinnert ihr euch an das Bild von Jens und mir vor der Hütte! Das ist die tolle Holzhütte mit den vielen Skiern davor!

Da es schon spät ist und Carla nicht mehr so schnell fahren kann, fahren sie und ihre Mutter von hier aus mit dem Skibus nach Fügen und lassen sich dort von Bruno abholen.
Yvonne, Andi, Jens und ich fahren wieder rüber nach Kaltenbach.
Die Talabfahrt hier ist nicht besonders gut, aber damit haben wir uns den Apres-Ski in der Postalm auf jeden Fall verdient!

In der Ferienwohnung werden wir von den 4 Hoefers erwartet.
Nachdem alle geduscht sind, fahren wir zum Abendessen heute zum Säulinger Hof.
Das ist ein Gasthof mit Fremdenzimmern und einer berühmten gutbürgerlichen Küche!
Die Schnitzel passen hier meistens nicht ganz auf den Teller!
Der Gasthof liegt auf gleicher Höhe wie der Zweckerhof, nur knapp 2 km talauswärts.

3. Tag - Samstag, der 8. Januar:
Auch heute sind wir nicht früher an der Liftstation und kaufen die Elf-Uhr-Karte!
Da Bruno mit einem heftigen Schnupfen kämpft fährt auch diesmal wieder Luise mit!


Heute fahren wir direkt ins Skigebiet von Hochfügen.
Dieses Bild ist an der Bergstation der neuen Verbindungsbahn entstanden, bevor wir den Hang hinter uns runterfahren.
Dann geht es auf der anderen Seite wieder hoch und dort machen wir unsere Mittagspause im 8-er Restaurant Hochfügen.
Zeitig genug treten wir die Rückfahrt an.
Die Talabfahrt sparen wir uns heute und fahren mit der Gondel runter.



Nicht nur in der Post-Alm kann man sich von den Anstrengungen des weißen Sportes entspannen!
Direkt neben der Talstation von Kaltenbach ist die Hütte der Ski Schule geöffnet und einiges los!


Carla ist ganz schön geschafft, aber direkt nach Hause kommt nicht in Frage!!!
Apres-Ski ist so schön wie auf der Hütte Mittagessen!
Auch wenn nur die Erwachsenen Alkohol trinken dürfen macht es trotzdem Spaß.
Die fetzige Musik ist für Alt und Jung!



Schnell das Auto um geparkt, das Material verladen, andere Schuhe an und dann zu den anderen zum Apres-Ski.
Als wir zu unserer Unterkunft fahren ist es schon fast dunkel.
Leider hat der Hofer schon geschlossen (es ist ja Samstag),
so dass wir uns nichts mehr für unser Abendessen besorgen können!

Wir hatten vor heute in unserer Ferienwohnung Vesper zu machen.
Nun, da müssen wir umdisponieren und bestellen uns was für nach Hause in der Pizzeria La Strada!
So können wir einen gemütlichen Abend in unserem Aufenthaltsraum verbringen und können uns mit dem Duschen Zeit lassen.

4. Tag - Sonntag, der 9. Januar - Der Abreisetag:
Nach dem Frühstück heißt es packen und Abschied nehmen.
Yvonne und Andi fahren gleich nach Hause und wir gönnen uns noch mal einen Tag auf den Pisten vom Spieljoch.


Diesmal bleibt Lu im Tal und Bruno fährt mit auf den Gipfel.
In großen und kleinen Schwüngen kommt Jens den Hang hinunter zur Mittelstation.
Obwohl es nicht so aussieht, haben wir auch heute wieder schönes Wetter.
Genauso haben wir es uns gewünscht!

So, nun sind wir wieder oben und müssen uns wieder mal für eine der Pisten entscheiden.
Meist sagt uns Carla wo es lang gehen soll!
Die Männer machen zwischendurch auch schon mal eine Herrenrunde und wir dann eine Damenrunde!
Weil wir heute ja noch nach Hause müssen lassen wir die Mittagspause ausfallen, essen was in der Gondel und fahren durch bis 15 Uhr.
Dann wirds Zeit und wir wagen noch mal die Talabfahrt.

Unten sucht Bruno seine beiden Frauen und wir treffen uns im Café, nachdem wir unser geliehenes Material im Sportladen gegenüber abgegeben haben!
Dieses Bild zeigt uns beim letzten Apres-Ski vor der Heimfahrt.
Diesmal mit antialkoholischen Getränken!
Um 16 Uhr haben wir billigeren Sprit getankt und fahren in der Dämmerung über den Achenpass zurück nach Deutschland.

Auch auf der Heimfahrt halten wir kurz in Olching. Wir halten uns aber nur solange auf, wie es dauert einen Espresso zu trinken. Schließlich haben wir noch 240 km vor uns!

Dies war der Kurzreisebericht unseres Ski-Wochenendes im Zillertal.

 
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